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Realwirtschaft

Die verschiedenen Industriezweige, die unterschiedlichen Dienstleistungsbranchen, die vielen Handwerksbetriebe und viele andere Teilbereiche des Wirtschaftsgeschehens, deren Tätigkeiten zum Erzeugen und zum Handeln realer Güter oder zum Bereitstellen und zum Nutzen von Dienstleistungen dienen, sind hier im Wirtschaftssektor Leistungswirtschaft zusammengefasst. 

Bei diesen Wirtschaftsteilnehmern werden entweder Waren hergestellt, gehandelt oder es werden Dienstleistungen erbracht, bei denen eine Arbeit ausgeführt wird – es wird daher auch im physikalischen Sinn Leistung erbracht. In vielen Diskussionen und in manchen journalistischen Publikationen wird dieser Wirtschaftssektor auch als Realwirtschaft beschrieben.

Der Sektor Realwirtschaft wird sich stark verändern

In der jüngeren Vergangenheit haben sich die ökonomischen, die gesellschaftlichen und die politischen Verhältnisse sowohl in Deutschland, als auch in Europa und in der Welt stark verändert. Sie werden sich durch die Prozesse von Digitalisierung und Globalisierung auch weiter verändern. Zusätzlich gerät die Realwirtschaft durch die Verknüpfungen zum Geld und zur Geldwirtschaft in eine immer größer werdende Abhängigkeit von den finanzwirtschaftlichen Vorgängen. Auch die schon erkennbaren Veränderungen durch das Entwickeln neuer Technologien und deren Einsatz in Produktion und Vertrieb werden den schon erkennbaren weiteren Wandel beschleunigen. Dieser Wandel muss künftig auch mit den gesellschaftlichen Auswirkungen vernetzt betrachtet werden. 

Die Produktion soll global stattfinden und muss sich anpassen.

Die Einflüsse auf den Sektor Realwirtschaft sind vielfältig

Der Sektor Realwirtschaft mit seiner Vielfalt an Themen ist auch einer Vielfalt an Einflüssen von allen Seiten unterworfen. Dies trifft auch auf Themen um die  Bilanzerstellung von Unternehmen oder um die Steuerleistungen von Unternehmen zu. 

Sind Mitarbeiter nur eine Last für den Unternehmenserfolg?

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Die Vertrauenskrise ist bei den Bürgern angekommen

In der gegenwärtigen Situation verlieren immer mehr Menschen das Vertrauen und die Zuversicht in die immer komplexer werdenden Systeme der Wirtschaft und der Märkte. Dies beginnt bei dem Gefühl geplant desinformiert zu werden, das sich einstellt, wenn ein Bürger die oft verwirrenden Inhaltsbeschreibungen auf Verpackungen sieht. Dies setzt sich fort bei dem Gefühl geplant betrogen zu werden, wenn ein Bürger an das Abgasproblem denkt, wo er immer stärker den Eindruck bekommt, den Angaben der Hersteller nur noch misstrauen zu können. Dies setzt sich mit vielen weiteren Beispielen fort - auch die Preisangaben sind hierfür ein Beispiel. Die Vertrauenskrise führt den Bürger zu der Überzeugung, dass Kontrolle besser sei als Vertrauen, aber durch die steigende Kompliziertheit ist ihm eine Kontrolle nicht mehr wirklich möglich.

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Die Produktion soll global stattfinden und muss sich anpassen

Die leistungswirtschaftliche Produktion hat sich vom Erzeugen von Gebrauchswerten zum Erzeugen von Tauschwerten gewandelt. Industrie- und Handwerksbetriebe können nicht mehr die Produkte produzieren, bei denen sie die Überzeugung haben, dass sie gebraucht werden - nein, sie sollen die Produkte herstellen und anbieten, die mit großem Aufwand weltweit in großen Stückzahlen vertrieben werden können. Diese wachsende Abhängigkeit der Leistungswirtschaft vom Finanzkapitalismus der Banken beeinträchtigt nicht nur ganze Branchen, sondern bestimmt auch das politische Handeln der entsprechenden Verbände. Der Beitrag der leistungswirtschaftlichen Betriebe zum Gelingen unserer gesellschaftlichen Gemeinschaft wird daher immer kleiner werden.

Gleichzeitig wird durch das Entwickeln neuer Produktionstechniken und durch das geplante Vernetzen von Produktion und Verkauf eine immer stärkere Automatisierung der Produktion vorangetrieben. Auch damit sollen Produktionskosten eingespart werden. Es ist derzeit noch nicht absehbar, welche gesellschaftlichen Veränderungen damit verknüpft sein werden. Das Schlagwort, unter dem solche Prozesse beschrieben werden ist „Industrie 4.0“. Aber auch bei der Automobilindustrie wird daran geforscht, die Fahrzeuge eigenständig und ohne Fahrer zu betreiben. Dies wird dann sowohl bei den Dienstleistern, als auch bei den Produzenten abermals mehrere 10.000 Arbeitsplätze als unnötige Kostenbelastung erscheinen lassen.

Insgesamt betrachtet führt diese Entwicklung immer mehr dazu, dass sich auch im Bereich der Leistungswirtschaft die derzeitige Krisenfolge zu einer allgemeinen Vertrauenskrise ausweitet, in der die Menschen ihr Vertrauen und ihre Zuversicht in Märkte und Wirtschaft verlieren können. Die Beobachtungen dieser Entwicklungen in den ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen zeigen, dass gerade im Bereich der Leistungswirtschaft viele Themen betrachtet werden sollten. Einige dieser Themen und deren gesellschaftliche und ökonomische Relevanz werden künftig hier vorgestellt.

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Sind Mitarbeiter eine Last für den Unternehmenserfolg?

Kaufleute nutzen die Technik des Bilanzierens dazu, sich über den wirtschaftlichen Werdegang und über den Wert eines Unternehmens zu informieren. Diese Informationen sind für jeden Unternehmer erforderlich, um mit diesen Daten rechtzeitig auf Veränderungen der Märkte reagieren zu können.

Zudem bezeichnen manche Unternehmen in ihren Informationen die Mitarbeiter als ihr wertvollstes Kapital. Dies ist allerdings verwunderlich, da es in Deutschland bislang keine Möglichkeit gibt, die in einem Unternehmen angestellten Mitarbeiter, oder die Arbeitsplätze eines Unternehmens als eine Art Kapital zu bewerten um dies in der Unternehmensbilanz als Passivposten aufzuführen. Mitarbeiter können daher derzeit kein Kapital des Unternehmens sein.

Ob und inwieweit sich ein Vorschlag durchsetzt, die Tätigkeiten der Mitarbeiter auch als Kapital auf der Passivseite der Unternehmensbilanz abbilden zu können, muss derzeit eine Spekulation bleiben. Denkbar ist allerdings, dass eine solche Möglichkeit auch Auswirkungen auf die Leistungswirtschaft/Realwirtschaft eines Landes haben kann.

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