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Finanzwirtschaft

Der Begriff Finanzwirtschaft wird einerseits betriebswirtschaftlich, und andererseits volkswirtschaftlich definiert. Die Fragen, die Aufgaben und Ziele dieser beiden Definitionsbereiche unterscheiden sich grundlegend.

In der Betriebswirtschaft konzentrieren sich die Betrachtungen und Aktivitäten zwangsläufig nur auf einen Betrieb. Sie fragen nicht nach deren Nebenwirkungen außerhalb des Betriebs. Sie fragen auch nicht danach, wie sich solche Nebenwirkungen aus einer Masse von Betrieben verstärkt in der Umwelt der Einzelbetriebe, also in der staatlichen Gemeinschaft und in der Umgebung der Betriebsstandorte auswirken. Leider werden diese Fragen meist auch nicht vom jeweiligen Gesetzgeber betrachtet oder gestellt.

Volkswirtschaftlich betrachtet ist die Finanzwirtschaft das Gegenstück zur Realwirtschaft und stellt die Infrastruktur zur Wertschöpfung in der bereit. Daher sind im Sektor Finanzwirtschaft alle Wirtschaftssubjekte vertreten, die auf irgendeine Weise Finanzdienstleistungen erbringen. Dazu gehören die Banken, die Versicherungen, die institutionellen Anleger sowie alle Finanzmärkte, bei denen Geldströme erforderlich sind. Dazu zählen auch die Börsen. In der volkswirtschaftlichen Sicht werden daher alle Wirtschaftssubjekte zusammengeführt, deren Hauptaufgaben vor allem mit finanziellen Tätigkeiten verbunden sind.

Finanzwirtschaft in der Betriebswirtschaftslehre

Die auf eine Firma oder einen Konzern bezogenen betrieblichen Betrachtungen gehören zum Aufgabenbereich des betrieblichen Finanzmanagements. Dabei geht es um die Finanzierung im Zusammenhang mit dem Risikomanagement (die Kapitalbeschaffung), die Investitionen (die Kapitalverwendung) und den Zahlungsverkehr eines Betriebs.

Finanzwirtschaft in der Volkswirtschaftslehre

Die auf das Wirtschaftsgeschehen bezogenen Betrachtungen machen es erforderlich, dass die Finanzwirtschaft auch für den Bereich des wirtschaftlichen Tauschmittels – und damit des Geldes in allen erforderlichen Funktionen – verantwortlich ist. Daher gehören auch die Geldschöpfung als kreditbezogener Kaufkraftverleih, der Zahlungsverkehr als Kaufkraftübertragung und die Kapitalvermittlung als Kaufkraftvermittlung zum bestehenden Wirtschaftssystem, in dem Erwartungen die Grundlage von Angebot und Nachfrage für Waren und Dienstleistungen darstellen. Dementsprechend beruht der Geldwert allein auf dem Vertrauen in die allgemeine Akzeptanz des Geldes im Finanzverkehr. Da der Wert des Geldes am Preis für Güter und Dienstleistungen aus der Realwirtschaft gemessen wird, achten die Banken für eine Kreditvergabe immer auf einen Zusammenhang mit realwirtschaftlichen Leistungen. Dementsprechend tragen die Akteure im Finanzsystem immer die Verantwortung sowohl für ihr Unternehmen, als auch gleichzeitig über die Verknüpfungen zwischen den Wirtschaftssektoren für die gesamte Wirtschaft.

Im bestehenden Wirtschaftssystem, in dem Erwartungen die Grundlage für unternehmerisches Handeln sind, unterliegen diese Aktivitäten immer der Gefahr, dass die erwarteten Ergebnisse nicht erreicht werden. Damit sind jedoch alle diese Aktivitäten grundsätzlich als Spekulation auf das erwartete Ergebnis zu werten. Es gilt dabei immer zu bedenken, dass der Wirtschaft durch Kauf oder Verkauf von Unternehmensanteilen in der Form von Aktien an der Börse zum Erzielen von Gewinnen aus Kursschwankungen kein Kapital zufließt. Es werden lediglich Vermögenswerte umverteilt. Aus diesem Blickwinkel können solche Aktionen insgesamt die Wirtschaft auch schädigen.

In der Finanzwirtschaft sind die Reaktionszeiten kürzer als in der Realwirtschaft. Die Finanzmärkte können auf Kurs- oder Renditeänderungen schneller reagieren, als dies für die Realwirtschaft bei Lohn- und Preisänderungen möglich ist. Dementsprechend verarbeiten die Finanzmärkte neue Informationen auch schneller und reagieren inzwischen global entsprechend mit schnellen Wertänderungen.
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Die Liberalisierung der Finanzmärkte stützt allein die Spekulationswirtschaft

Durch ein übersteigertes Gewinnstreben und mit der Liberalisierung der Finanzmärkte hat sich die Spekulation in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem dominierenden Wirtschaftsbereich entwickelt. Mit dem Entwickeln entsprechender Finanzinstrumente geht es dabei überwiegend darum, den jeweiligen „Investoren“ die Kaufkraft zu rauben, um damit weitere Spekulationen zu finanzieren. Dafür sind inzwischen eigene Märkte entstanden, deren Akteure sich in verschiedenartigen Kanzleien organisiert haben.

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Finanzwirtschaft

Die Finanzweltakteure

Die wichtigsten Akteure sind: Banken, Nichtbanken, Ratingagenturen etc.

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Die Liberalisierung der Finanzmärkte und die Krisen

Hier werden demnächst die grundlegenden Fakten zusammengefasst und politisch unbequeme Zusammenhänge dargestellt.

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Die Spekulation und die Folgen

Hier wird demnächst die Spekulationsbasis beschrieben und das schwindende Vertrauen der Bürger in die Finanzwirtschaft angesprochen.

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